Milchwirtschaft

Wir halten 23 Holstein (schwarz-weiss)- und 4 Jersey-Kühe (braun) im Laufstall. Jede Kuh gibt durchschnittlich 8000 Liter Milch im Jahr. Die Fressplätze und die Liegeboxen sind jederzeit zugänglich.
Morgens und abends werden die Kühe im vierer-Melkstand gemolken. Das Melken aller Kühe dauert etwa eine Stunde. Vom Melkstand gelangt die Milch direkt in den Milchtank, wo sie auf 4,5 Grad heruntergekühlt und gelagert wird. Alle zwei Tage wird sie dann vom Milchlastwagen auf dem Hof abgeholt.
Einen Teil unserer Milch wird zu unserer Fricktaler Glace verarbeitet.

Fütterung:
Unsere Kühe dürfen täglich auf die Weide. Im Frühling am Morgen, und sobald es zu heiss ist, sind sie in der Nacht draussen. Im Stall erhalten sie zusätzlich Heu, Mais- und Grassilage, und an der Futterstation eine Getreidemischung.
Die Galtkühe (6-8 Wochen vor der Kalbung werden die Kühe nicht mehr gemolken, damit sie sich für die nächste Geburt erholen können) werden separat gehalten und anders gefüttert, damit sie bis zur Kalbung nicht zu fett werden. Ca. 2 Wochen vor der Geburt kommen sie in die Herde zurück, und gewöhnen sich wieder an die normale Fütterung.
Die Kälbchen kommen in einer separaten Abkalbe Bucht zur Welt. Die Kuh hat da ihre Ruhe und kann den ersten Tag mit dem Kalb zusammen verbringen. Sofort nach der Geburt wird die Kuh gemolken, und dem Kalb die sogenannte Biestmilch zu trinken gegeben. Diese Milch enthält viele Abwehrstoffe und ist am Anfang sehr gehaltsreich. Das Kalb bekommt eine Woche von dieser Milch.
Die Kuh kommt wieder in die Herde zurück und das Kalb wird nach etwa einer Woche zu den anderen Kälbern gebracht.

UrDinkel

UrDinkel - so vielseitig und echt

Dinkel ist an Vielseitigkeit und wertvollen Inhaltsstoffen kaum zu überbieten – vorausgesetzt, man achtet auf die Marke UrDinkel. Sie garantiert für alte, echte Dinkelsorten ohne Weizeneinkreuzung. UrDinkel wird von engagierten Schweizer Bauern angebaut und regional verarbeitet.

Seit einigen Jahren bauen wir auf dem Söhrenhof UrDinkel an. Das vielseitige Produkt verwenden wir beispielsweise für all unsere Kernotto-Sorten oder auch beim Backen unserer Brote und Zöpfe.

Pouletmast

Alle 7 Wochen bekommen wir ca. 17’000 Eintagsküken direkt aus der Brüterei geliefert. Bei einer Temperatur von anfangs 33° C werden sie aufgezogen. Bis zum Ende der Mast wird die Temperatur auf 20° C gesenkt.

Die Küken haben rund um die Uhr freien Zugang zu Futter und Wasser. Ihr Futter besteht aus einer Mischung von Mais, Sojaschort, Weizen, Bruchreis, Hafer, Rapsschrot und Sonnenblumenkuchen (Rest der Sonnenblumenkerne nach Ölgewinnung).

Im Alter von 3 Wochen dürfen die Küken in den Wintergarten. Nach 31 Tagen werden 1/4 der Tiere mit einem Gewicht von ca. 1,5 kg ausgestallt (Grillpoulet). Dazu wird der ganze Stall abgedunkelt und rund 5 Personen verladen die 4‘000 Hühner von Hand in Kisten, welche anschliessend gestapelt und mit dem Traktor aus dem Stall transportiert und in den Lastwagen verladen werden.

Der Rest der Tiere wird 7 Tage später ebenfalls ausgestallt und bei der Firma BELL in Zell/LU geschlachtet. Davon gibt es Flügeli, Schenkel, Brüstli, Geschnetzeltes, etc. Unsere Poulets können später im Coop gekauft werden.

Der leere Stall wird ausgemistet, mit Wasser sauber gewaschen und anschliessend desinfiziert, damit 7 Tage später, die frisch geschlüpften Küken in ein sauberes zu Hause einziehen können.

Während der Mast beschränkt sich die Arbeit auf Kontrollgänge durch den Stall, morgens abends und die Überwachung des Klima- und Fütterungs-Computers. Beim Verladen der Poulets benötigen wir rund 13 Personen. Besonders aufwändig ist auch die Reinigung des Stalles.


BTS = Besonders Tierfreundliche Stallhaltung

- Mehr Platz durch erhöhte Sitzflächen (10 % der Stallfläche)

- Auslauf in den Wintergarten (ab einem Alter von 22 Tage wenn es mind. 10 Grad warm ist)

- Max. 30 kg Tiergewicht pro m2 begehbare Fläche

Fricktaler Glace

Seit Anfang 2015 gibt es die Fricktaler Glace. Um unsere Milch und unsere Früchte veredeln zu können und eine höhere Wertschöpfung zu erhalten, begann Hanspeter Amsler mit der Herstellung der feinen Glace.

Richtig gute Glace braucht ein bisschen Kreativität und viel Liebe, allerdings keine künstlichen Aromen, keine Farbstoffe, keine Zusatzstoffe und keine Emulgatoren. Deshalb ist das alles in der Fricktaler Glace auch nicht enthalten.

Hofeigene Milch und weitere qualitativ hochwertige Produkte aus der Region bilden den Grundstein für unsere Fricktaler Glace. Die Verwendung sonnengereifter Früchte aus Eigenproduktion verleihen der Glace einen unvergesslichen Geschmack!

Seit Frühling 2017 gibt es vier verschiedene Sorten in 125 ml und 480 ml Bechern in 12 Coop Filialen zu kaufen, die in Fricktaler Glace Gefriertruhen zu finden sind.

weitere Informationen finden Sie unter www.fricktalerglace.ch 

Glace Fricktaler Glace Soehrenhof Boezen MH 5 Hanspeter Amsler  Glace Fricktaler Glace Soehrenhof Boezen MH 9  Glace Fricktaler Glace Soehrenhof Boezen MH 19 Hanspeter Amsler

Milchwirtschaft

Wir halten 23 Holstein (schwarz-weiss)- und 4 Jersey-Kühe (braun) im Laufstall. Jede Kuh gibt durchschnittlich 8000 Liter Milch im Jahr. Die Fressplätze und die Liegeboxen sind jederzeit zugänglich.
Morgens und abends werden die Kühe im vierer-Melkstand gemolken. Das Melken aller Kühe dauert etwa eine Stunde. Vom Melkstand gelangt die Milch direkt in den Milchtank, wo sie auf 4,5 Grad heruntergekühlt und gelagert wird. Alle zwei Tage wird sie dann vom Milchlastwagen auf dem Hof abgeholt.
Einen Teil unserer Milch wird zu unserer Fricktaler Glace verarbeitet.

Fütterung:
Unsere Kühe dürfen täglich auf die Weide. Im Frühling am Morgen, und sobald es zu heiss ist, sind sie in der Nacht draussen. Im Stall erhalten sie zusätzlich Heu, Mais- und Grassilage, und an der Futterstation eine Getreidemischung.
Die Galtkühe (6-8 Wochen vor der Kalbung werden die Kühe nicht mehr gemolken, damit sie sich für die nächste Geburt erholen können) werden separat gehalten und anders gefüttert, damit sie bis zur Kalbung nicht zu fett werden. Ca. 2 Wochen vor der Geburt kommen sie in die Herde zurück, und gewöhnen sich wieder an die normale Fütterung.
Die Kälbchen kommen in einer separaten Abkalbe Bucht zur Welt. Die Kuh hat da ihre Ruhe und kann den ersten Tag mit dem Kalb zusammen verbringen. Sofort nach der Geburt wird die Kuh gemolken, und dem Kalb die sogenannte Biestmilch zu trinken gegeben. Diese Milch enthält viele Abwehrstoffe und ist am Anfang sehr gehaltsreich. Das Kalb bekommt eine Woche von dieser Milch.
Die Kuh kommt wieder in die Herde zurück und das Kalb wird nach etwa einer Woche zu den anderen Kälbern gebracht.